Schule Konjunktur Telefonanlage für Schule Photovoltaikanlagen Vorbehalt Gewerbe auf Gieshügel Telefon fürs Rathaus
Einen umfangreichen Einblick in die aktuellen Diskussionen über die bayerische Schulentwicklung vermittelte Rektorin Marlies Juchhoff. Sie sieht die Gerbrunner Volksschule im Wettbewerb mit anderen Schularten gut aufgestellt, empfiehlt aber der Gemeinde über einen Modellversuch den M-Zug in untere Jahrgangsstufen auszudehnen. Mit einer M5 könnte der Abgang von Grundschülern in Realschulen zumindest teilweise verhindert werden. Bürgermeister Stefan Wolfshörndl schlug zum Ende der Diskussion im Gemeinderat eine Sondersitzung unter Teilnahme von Vertretern des Schulamtes vor, um über einen Modellversuch zu entscheiden.
Die erste Runde ist geschafft. Gerbrunn hat mit der energetischen Sanierung der Eichendorffschule wohl auf das richtige Pferd gesetzt. 1,2 Millionen Euro Sanierungsbedarf wurden bei der Regierung angemeldet, ca. 990.000 Euro Zuschüsse sind avisiert. Jetzt muss die Gemeinde noch das eigentliche Antragsverfahren und die entsprechenden Ausschreibungen unter Beteiligung eines Architekten vornehmen. Geplant ist im Juni – ggf. in einer gesonderten Gemeinderatssitzung – die Aufträge zur Schulsanierung zu vergeben. Gut 150 neue Fenster, eine neue Lüftungstechnik für das Hallenbad, Dachsanierungen und ein neuer EDV-Raum sind vorgesehen. Die SPD Fraktion dankt Bürgermeister und Verwaltung für die hervorragende Vorarbeit.
Nun ist es endlich klar, die Eichendorffschule bekommt für gut 12.000 Euro eine neue Telefonanlage. Einige Klassenzimmer waren schon länger nicht mehr erreichbar. Auch aus Sicherheitsgründen ist die Telefonanlage eine sinnvolle Investition.
Vorerst verschoben hat der Gemeinderat die Errichtung einer Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung auf dem Dach der Schulturnhalle. Erst sollen alle anderen Dächer über das Konjunkturpaket II saniert sein. Vielleicht gelingt es dann eine größere und wirtschaftlichere Anlage zu platzieren. Gerbrunn tut was für die Umwelt – einvernehmlich im Gemeinderat von SPD, CSU und FWG unterstützt.
Mehrheitlich hat der Gemeinderat die Fortschreibung des Regionalplans zur Gieshügeler Höhe abgelehnt. Somit spricht sich die Gemeinde auch weiterhin gegen Gewerbeflächen auf Gieshügel aus.
Nicht nur eines sondern eine ganze Anlage. Die 1998 beschaffte Anlage entspricht nicht mehr den aktuellen Ansprüchen, häufige Defekte und teure Reparaturen machen einen Austausch notwendig. Für 12.500 Euro wird eine neue Anlage von DeTeWe beschafft. Zukünftig hat jede Nebenstelle einen eigenen Anrufbeantworter am Arbeitsplatz und die Servicequalität im Rathaus wird weiter verbessert.