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Gerbrunn

Rathaus-Nachlese: Verkehrskonzept für Gerbrunn { 16. Februar 2009 }► 2009

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Verkehrskonzept für Gerbrunn

Am 16. Februar stand im Gemeinderat der Entwurf eines Verkehrskonzeptes zur Diskussion. Mit dem Verkehrskonzept soll eine möglichst flächendeckende Verkehrsberuhigung und die Reduzierung der Beschilderung erreicht werden. Der ÖPNV soll jedoch dadurch nicht beeinträchtigt werden.

Dazu werden weitere Tempo-30-Zonen und verkehrsberuhigte Bereiche ausgewiesen.

Diese Unterschiede sind erforderlich, da in den Tempo-30-Zonen nach § 45 StVO ein Vorfahrtsstraßennetz für den Öffentlichen Nahverkehr festgelegt werden muss. Die Busse sollten unbedingt Vorfahrt haben. Es kann nicht sein, dass die Busse bei einer flächendeckenden Rechts-vor-links-Regelung vor jeder Einmündung halten müssen. Daher sind an diesem Vorfahrtsstraßennetz auch Verkehrszeichen erforderlich.

Die Gemeinde sollte also nicht einfach alle Verkehrszeichen hinsichtlich der 30-km/h-Beschränkung entfernen und nur an den Ortseingängen darauf hinweisen, dass ganz Gerbrunn zur verkehrsberuhigten »Zone 30« erklärt ist, wie die Gemeinderatsfraktion der Freien Wähler das durchzusetzen versuchte.

Außerdem wurde dieses Verkehrskonzept auch von der Polizei und dem zuständigen Referat im Landratsamt geprüft und befürwortet.

Damit sich alle Bürgerinnen und Bürger über dieses Verkehrskonzept informieren und auch eigene Vorschläge einbringen können, wird der Entwurf im nächsten »kleinen anzeiger«" veröffentlicht und ebenso bei der Bürgerversammlung am 8. Mai 2009 vorgestellt.

Fraktionsvorsitzender Dirk Bräuer legte bei dieser Sitzung auch die Vorschläge, die bei der Begehung der SPD Gerbrunn zum Verkehrskonzept am 14. Februar 2009, von den Bürgerinnen und Bürgern gemacht wurden, vor. Sie sollen geprüft und ggf. eingearbeitet werden.