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Gerbrunn

Rathaus-Nachlese: Große Baumaßnahmen { 21. März 2011 }► 2011

Große Baumaßnahmen    Wasserversorgung    Brückengeländer    Raumordnung B26n    Gerbrunner Kommunalunternehmen

Große Baumaßnahmen

Die großen Baumaßnahmen der Gemeinde beschäftigten den Gemeinderat in seiner letzten Sitzung. Für die Sanierung der Lüftung mussten einige Nachträge behandelt werden, da sich die Installation der Anlage aber auch die Befestigung der neuen Sportbeleuchtung schwieriger gestaltete als vom Planungsbüro eingeschätzt. Weiterhin wird die Anlage an die Gebäudeleittechnik angeschlossen, damit die Mitarbeiter im Halleband zukünftig alle technischen Geräte elektronisch steuern und regeln können.

Wasserversorgung wird besser.

Die Wasserversorgung wird verbessert. In einem ersten Schritt baut die Gemeinde an der Ecke Otto-Hahn-Straße/Gieshügeler Straße eine neue Druckminderungsanlage. Der Wasserdruck ist im Leitungsnetz Richtung Randersacker zu hoch und muss reduziert werden. 70.000 Euro kosten das Bauwerk, zusätzlich fallen noch 16.000 Euro für die technische Ausstattung an. Al nächstes ist vorgesehen in der Roßsteige ebenfalls eine Druckmindereranlage für den Grundweg und eine Druckerhöhungsanlage für den oberen Bereich des Ortsteils zu errichten.

Brückengeländer Gieshügeler Straße

Die Erneuerung des Brückengeländers an der Gieshügeler Straße auf Höhe der Tennisplätze wurde zurückgestellt. Die Verwaltung soll erst einmal prüfen ob eine Reparatur möglich und ggf. günstiger ist.

Raumordnung B26n

Neben verschiedenen Bauanträgen Gerbrunner Bürger wurde auch über die B26n beraten. Einwände wird die Gemeinde im Rahmen des Raumordnungsverfahrens keine vorbringen, da die B26n Gerbrunn nicht tangiert.

Gerbrunn gründet eigenes Kommunalunternehmen

Gerbrunn geht neue Wege! Der Gemeinderat hat mit einer Gegenstimme beschlossen ein eigenes Kommunalunternehmen zu gründen. Viele kennen das KU des Landkreises aus der Abfallwirtschaft oder als Träge von Senioreneinrichtungen. In Gerbrunn soll das Kommunalunternehmen – kurz »KU Gerbrunn« – eine Photovoltaikanlage auf der Eichendorffschule errichten und betreiben. Nachdem die Dächer saniert sind, ist dies problemlos möglich. Diesen Wirtschaftsbetrieb kann die Gemeinde innerhalb des Haushaltes (als Eigenbetrieb) oder außerhalb (als KU) führen. Der Gemeinderat entschied sich nach intensiver Beratung und Diskussion für das KU, da dann zukünftig ggf. auch weitere Aufgaben ins KU übertragen werden können. Ein KU kann auf dem Markt gegenüber dem Eigenbetrieb deutlich flexibler und freier auftreten. Die Gemeinde verspricht sich hier mehr Wirtschaftlichkeit und finanzielle Erfolge. Aber auch im KU hat die Gemeinde das Sagen, ist das KU doch eine »100%ige Tochter« der Gemeinde Gerbrunn.