Mit dem Büro für Städtebau und Architektur Dr. Holl aus Würzburg will der Gemeinderat das Thema Ortsentwicklung angehen. In einem ersten Schritt soll eine Grobanalyse die Möglichkeiten für eine aktive Ortsteilentwicklung im Altort klären. Als zweiten Schritt steht dann eine weitergehende Rahmenplanung an. Begleitend wird eine aktive Bürgerbeteiligung, unter anderem durch Workshops, stattfinden. Ziel der Gemeinde ist es, in die Förderprogramme der Regierung von Unterfranken aufgenommen zu werden.
Für 185.000 Euro werden an der Eichendorffschule in einem ersten Schritt zahlreiche Kunststofffenster ausgetauscht. Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung erhielt eine Firma aus Oberfranken den Auftrag. In einer zweiten Tranche folgen dann die Aluminiumfenster und die Arbeiten an den Flachdächern der Schule.
Mit den Stimmen von CSU und SPD beschloss der Gemeinderat am Haushaltsansatz 2010 für die Sanierung der über 40 Jahre alten Lüftungsanlage in Hallenbad und Turnhalle festzuhalten. Dies macht Sinn, zum einen wird eine erheblich Energieeinsparung erreicht, das Gebäude zukunftssicher gemacht und das Hallenbad steht auch in den kommenden Jahren den Gerbrunnern, den Gästen und vor allem der Schule zur Verfügung.
Um 20 Punkte / 20 Prozent steigen die Hebesätze für Grund- und Gewerbesteuer an. Dies beschloss die Mehrheit des Gemeinderates mit den Stimmen von SPD und CSU. Die letzte Anhebung wurde Anfang der 90er Jahre vorgenommen. Diese geringe Mehrbelastung von wenigen Euro im Jahr für Haus- und Grundstückseigentümer sowie die Gewerbetreibenden ist jedoch notwendig um die Einnahmesituation der Gemeinde zu sichern. Viele Leistungen werden über den Haushalt finanziert. Hallenbad, Bücherei, Straßenreinigung, Winterdienst und vieles mehr. Die erzielten Einnahmen sichern die gute Infrastruktur der Gemeinde.
