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Gerbrunn

Rathaus-Nachlese: Bushaltestelle Sandbühl verbessert { 6. April 2009 }► 2009

Bushaltestelle Sandbühl in Richtung Würzburg wird verbessert!

Der Bauausschuss hat mehrfach über die Baumaßnahmen im Bereich der Bushaltestelle Sandbühl angrenzenden Straßenbereich beraten. Die Ausbauvorschläge sehen vor, die bestehende Bushaltestelle in Richtung Würzburg zu verschieben und den Haltepunkt des Gelenkbusses auf der Fahrbahn vorzusehen. Der Wartebereich wird gepflastert und verbreitert, zwei Grüninseln mit hochstämmigen Bäumen angelegt. Zur Verbesserung der Einstiegssituation für Ältere, Behinderte oder Kinderwagen und Rollstühle soll ein »Kasseler Bord« eingebaut werden um einen barrierefreien Zugang zu ermöglichen. Die vorhandene Querungshilfe bleibt bestehen. Um die Verkehrsführung klarer zu gestalten und auch eine Geschwindigkeitsreduzierung herbeizuführen wird in der Einmündung Sandbühlstraße und Unterer Sandbühlweg eine Verkehrsinsel errichtet. Die SPD Fraktion begrüßt die Baumaßnahme uns stimmte dem Verwaltungsvorschlag zu, ca. 70.000 sind für das Bauwerk vorgesehen.


Änderung des Bebauungsplanes »Innerer Kirschberg II« hinsichtlich der Errichtung von Dachgauben/Zwerchgiebeln

Der Bebauungsplan für das Gebiet Innerer Kirschberg II lässt hinsichtlich der Belichtung der Dachräume eingeschossige Dachgauben bis zu einer Breite von max. 1,40 Meter zu. Bauherren wünschen sich häufig breitere Gauben um das Dachgeschoss besser nutzen zu können. In der Form von Zwerchgiebeln wurden auch mehrfach Gauben mit einer Breite von 3,50 Metern zugelassen. Für die SPD Fraktion begrüßte Fraktionsvorsitzender Bräuer die geplante Bebauungsplanänderung. Der aus den 90er Jahren stammende Bebauungsplan bedürfe in diesem Punkt einer Anpassung, die noch dazu den Bauherren Zeit und Geld spare. SPD und CSU stimmten mehrheitlich für die Bebauungsplanänderung, die anwesenden FWG-Mitglieder dagegen.

Begrünung im Ortsgebiet – zusätzliche Baumpflanzungen im Bereich privater Grundstücksflächen

Der Bau- und Umweltausschuss hat in einen Vorschlag des Bauhofs beraten, der zusätzliche Baumpflanzungen mit Unterstützung der Gemeinde auf privaten Grundstücksflächen vorsieht. Auch in der SPD Fraktion gab es schon vor längerer Zeit ähnliche Überlegungen, die aber aus Praktikabilitätsgründen nicht weiterverfolgt werden. Wer pflegt die Bäume, wie schaut es mit der Haftung aus. Einige ausgewählte Grundstückseigentümer sollen nun angeschrieben werden, ob sie auf ihren Flächen eine Baumpflanzung ermöglichen. Die Gemeinde trägt die Kosten des Baumes und gibt Unterstützung beim Anpflanzen. Die Verkehrssicherungspflicht und die Unterhaltspflicht verbleiben beim Grundstückseigentümer, mindestens 10 Jahre muss der neu gepflanzte Baum erhalten bleiben.


Oberer Parkplatz Alte Schule wird neu gestaltet

In verschiedenen Sitzungen hat der Gemeinderat diesen Punkt bereits diskutiert und auch einen Ortstermin wahrgenommen um ein ansprechendes Pflaster auszuwählen. Der vorliegende Ausbauvorschlag sieht nun vor, den Parkplatzbereich mit einem grauen Betonsteinpflaster auszubauen und die Stellplätze mit einem farblich abgesetzten Pflaster zu kennzeichnen. Im Rahmen der Beratung wurde festgelegt 2–3 Bäume sowie einen Pflanzstreifen entlang der Stützmauer zum Allesgrundweg hin vorzusehen, auch sollen im Eingangsbereich Pflanzecken vorgesehen und wenn möglich die Beleuchtungssituation verbessert werden. Die bereits im Schulweg tätige Firma Ullrich erhielt zum Angebotspreis von ca. 30.000 Euro den Auftrag.